|
fö
lieb ond seel - ein aphrodisisches
Menü zu zweit
Ein
Projekt injiziert vom Alpstein Museum / h.r. fricker/ gast 2006 max bottini
Wer
isst massiert den Magen und die Seele – und weil schlussendlich
alles durch den Magen geht, wird auch die LIEBE
stimuliert. Wer sich gutes einverLEIBt
fördert das LIEBEsverlangen.
Der Mensch wäre nicht Mensch, hätte er nicht mit Eifer, Neugier,
Verzweiflung, Wagemut und grosser ExperimentierLUST
nach den notwendigen Ingredienzien geforscht, die zu schneller oder immer
währender LIEBEserfüllung führen
würden.
Spätestens
seit der Antike kennen wir diese LIEBEsmittel
unter dem Begriff «Aphrodisiaka». Die Liste der probaten Aphrodisiaka
ist lang. Immer wieder stossen neue hinzu, die EROTIK
und ein erfülltes SEXleben versprechen.
Auch in der Alltagsküche treffen wir sie an - die LIEBEsmittel.
Kräuter, Gewürze und Zutaten, denen aphrodisische Wirkungen
nachgesagt werden bereichern unsere Speisen.
Es ist eines
der Anliegen der Kunst, Verborgenes, Unsichtbares sichtbar zu machen.
Das Projekt «fö lieb ond seel» setzt hier ein. Mit einem
Eingriff in die bereits bestehenden Menükarten sind mithilfe der
Alpstein-Berggastwirte Sepp Manser von der Meglisalp und Rony Fritsche
von der Forelle am Seealpsee, die aphrodisischen Zutaten der Alltagsküche,
die wir in der Regel nicht bewusst wahrnehmen, zusammen getragen und zu
«neuen» aphrodisischen Menüs verdichtet worden.
Die wohl wichtigste
Zutat für die optimale Entfaltung der aphrodisischen Wirkung der
Speisen verlangt nach einem stimmigen Ambiente. Im Projekt «fö
lieb ond seel» ist diese Voraussetzung in idealer Weise geschaffen.
In stimmungsvoller Umgebung, fern von Lärm und Chaos, mit von Bergluft
geschärfter Wahrnehmung, eröffnet sich dem Wanderer die Gelegenheit
auf ein aphrodisisches Abenteuer. Serviert und inszeniert wird ein Menü
zu zweit; ein Versuch die LIEBE und die SINNLICHKEIT
zu stimulieren und zu feiern.
Max Bottini, im Mai 2006
Wollen
Sie jemanden zu LIEBEständeleien verführen? Schenken
Sie einen GUTSCHEIN
für ein aphrodisisches Menü zu zweit! Gültig für die
Saison 2006/07.
Bezugsquellen
Appenzellerland Tourismus AI, Hauptgasse
4, 9050 Appenzell
Tel + 41 (0)71 788 96 41/ Fax + 41 (0)71 788 96 49 / info.ai@appenzell.ch
/ www.appenzell.ch
Berggasthaus Forelle,
CH-9057 Weissbad / 071 799 11 88 / info@gasthausforelle.ch
Berggasthaus Meglisalp,
CH-9057 Weissbad / 071 799 11 28 / info@meglisalp.ch
Die Berggasthäuser bieten auch Übernachtungsmöglichkeiten
an. Bitte Reservieren!
Last
but not least
Das Projekt «fö lieb ond seel» ist auf Einladung und
in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler und Kurator des Alpstein
Museums H.R. Fricker realisiert worden.
Wir bedanken uns bei Rony Fritsche, Berggasthaus Forelle am Seealpsee
und Sepp Manser, Meglisalp für ihr Entgegenkommen und wünschen
Ihnen viele Bestellungen des aphrodisischen Menüs!
Herzlichen Dank an Roland Inauen, der uns die Menüzwischentitel ins
Appenzellinnerrhodische übersetzt hat.
Natürlich freuen wir uns auch über jede Rückmeldung zum
Projekt:
H.R. Fricker, Hüttschwende 278, 9043 Trogen > h.r.fricker@bluewin.ch
| www.alpsteinmuseum.ch
Max Bottini, Schaffhauserstrasse 3, 8524 Uesslingen > max.bottini@bluewin.ch
| www.maxbottini.ch
Infos zum Projekt (Ausdruck A4-quer / pdf-file)
> Publikation zum Projekt (Heft
A6 / 16 Seiten / pdf 817 KB) |
|